Der wachsende Anteil der älteren Menschen in unserer Gesellschaft ist durch spät einsetzende Krankheiten, einschließlich neurodegenerativer Erkrankungen, betroffen. Die Gründe, warum Altern der Hauptrisikofaktor für neurodegenerative Erkrankungen, wie Alzheimer oder Parkinson, ist, sind noch unbekannt. Gibt es gemeinsame Mechanismen der zellulären Dysfunktion, die mit der normalen Alterung und neurodegenerativen Erkrankungen assoziiert sind? Gibt es gemeinsame Mechanismen zwischen den Formen der Demenzen mit frühem und spätem Beginn und motorischen Störungen, und wie hängen diese mit dem Altern unterliegenden Prozessen zusammen? Ein besseres Verständnis, sowohl der molekularen Grundlagen des Alterns und neurodegenerativer Erkrankungen wird uns wahrscheinlich zu neuen therapeutischen und präventiven Strategien führen.
Datum: 1. - 4. Sept. 2011
Ort: Grandhotel Schloss Bensberg, Kadettenstraße, 51429 Bergisch Gladbach
Sprecher:
Adriano Aguzzi (Zürich)
Adam Antebi (Köln)
Nicolas Bazan (New Orleans)
Monique Breteler (Bonn)
Jens Brüning (Köln)
Valina Dawson (Baltimore)
Bart De Strooper (Leuven)
Andrew Dillin (La Jolla)
Donato Di Monte (Bonn)
Thomas Gasser (Tübingen)
Christian Haass (München)
Michael O. Hengartner (Zürich)
David Holtzman (St. Louis)
Mathias Jucker (Tübingen)
Nils-Göran Larsson (Köln)
Virgina Lee (Philadelphia)
Stuart Lipton (La Jolla)
Eva-Maria Mandelkow (Bonn)
Eckhard Mandelkow (Bonn)
Gerry Melino (Rom)
Richard A. Miller (Ann Arbor)
Hannah Monyer (Heidelberg)
Lennart Mucke (San Francisco)
Linda Partridge (Köln)
David Rubinsztein (Cambridge)
Tony Schapira (London)
James Surmeier (Chicago)
Nektarios Tavernarakis (Heraklion)
Alex Whitworth (Sheffield)