Neuroimmunologie

Prof. Dr. Frank Heppner

Forschungsschwerpunkte

Meine Arbeitsgruppe befasst sich mit dem Einfluss des Immunsystems auf die Pathogenese neurologischer Erkrankungen wie zum Beispiel neurodegenerative Erkrankungen. Meine Forschungsschwerpunkte liegen bei der Generierung und Nutzung von Mausmodellen zur Erforschung der Rolle spezifischer Immunmoleküle in der Pathogenese der Alzheimer-Erkrankung (AE) und die Untersuchung des detaillierten Mechanismus der Aβ-Impfung in der AE.

Eine meiner wichtigsten Forschungsentdeckungen konnte zeigen, dass die Hemmung der Immunmoleküle Interleukin (IL)-12 und -23 zu einer deutlichen Verbesserung der Pathologie der AE führt. In Folgearbeiten konnten wir den Mechanismus klären und verstanden, dass IL-12 der hierbei entscheidende Faktor ist. Wir hoffen, dass unserer Arbeit die Grundlage für eine künftige klinische Studie ist, bei der existierende Medikamente zur IL-12/23-Hemmung an Alzheimer-Patienten getestet werden. Des Weiteren habe ich ein langjähriges Interesse an dem Verständnis der Biologie von Mikrogliazellen und deren Funktion im gesunden, aber auch im erkrankten Gehirn. Um unsere Translationsbemühungen zu unterstützen, betreiben wir seit einigen Jahren eine BrainBank, um Gehirne von Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen nach deren Versterben zu asservieren und für die Forschung nutzbar zu machen.

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