Portrait Mikael Simons

Molekulare Neurobiologie

Prof. Dr. Mikael Simons

Forschungsschwerpunkte

Glia sind für die Funktion des Nervensystems unerlässlich. Wir untersuchen, wie Gliazellen zur Gehirnfunktion beitragen und wie ihre Fehlfunktion zu Krankheiten führt. Unsere Forschung reicht von den Funktionen der Glia während der Entwicklung und Aufrechterhaltung des Nervensystems bis hin zu ihrer Rolle bei altersbedingten, neurodegenerativen und entzündlichen Erkrankungen. Ein Schwerpunkt ist das Myelin, eine isolierende Membranhülle, die von Oligodendrozyten im zentralen Nervensystem gebildet wird. Die Zerstörung von Myelinmembran ist ein pathologisches Merkmal der Multiplen Sklerose, wird aber auch mit verschiedenen neurodegenerativen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Biologie der Mikroglia und ihre Funktionen bei regenerativen und degenerativen Prozessen. Unser Labor kombiniert genetische, molekulare, biochemische und fortschrittliche licht- und elektronenmikroskopische Techniken, um die Funktion von Glia in physiologischen und pathologischen Prozessen zu verstehen.

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