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Unsere Mission
Gesund zu altern ist ein Ideal, das in unserer Gesellschaft leider noch sehr selten erreicht wird. Wir, als Forschungsgruppe, erforschen Möglichkeiten für eine gute geistige Leistungsfähigkeit im Alter, das Verzögern einer Demenz und ein gutes Leben mit Demenz.
Unsere aktuellen Projekte finden Sie hier
Forschungsschwerpunkte
Viele Menschen werden im Alter nicht nur mit körperlichen Einschränkungen konfrontiert, sondern stellen auch fest, dass ihre geistige Leistungsfähigkeit (d. h. Kognition) abnimmt. Daher hat es sich unsere Arbeitsgruppe zum Ziel gesetzt, zu erforschen, wie es gelingen kann, die kognitive Leistungsfähigkeit im Alter zu erhalten. Dafür wollen wir sowohl Faktoren identifizieren, die das Risiko eine kognitive Einschränkung oder sogar Demenz zu erleben, senken. Dies sind sogenannte protektive Faktoren. Im Umkehrschluss bedeutet dies auch, dass wir Risikofaktoren für eine im Alter eingeschränkte Kognition bestimmen. Durch die Identifikation dieser Faktoren lässt sich ableiten, welche Maßnahmen zum Beispiel von politischer Seite aus ergriffen werden können, um die kognitive Leistungsfähigkeit der Bevölkerung auf lange Sicht zu verbessern.
Der Fokus unserer Arbeitsgruppe liegt auf der Lebenswelt der einzelnen Person. Biologische und neurologische Prozesse, die die Alterung des Gehirns vorantreiben, sind dynamisch und existieren nicht in einem Vakuum. Vielmehr sind sie von dem Lebensumfeld einer Person direkt beeinflussbar. Unser Ziel ist es daher, zu ermitteln, wie dieses Lebensumfeld gestaltet sein sollte, um beste Voraussetzungen für eine gute Kognition im Alter zu schaffen. Dies schließt z.B. die beruflichen Erfahrungen und die Freizeitgestaltung, aber auch die mentale Gesundheit mit ein. Das bedeutet, wir befassen uns mit psychologischen und sozialen Einflüssen (sog. ‚psychosoziale‘ Einflüsse), die Auswirkungen auf die kognitive Leistungsfähigkeit haben.
In Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinheiten prüfen wir zudem, welchen Einfluss psychosoziale Faktoren auf mögliche neurobiologischen Mechanismen kognitiver Alterung haben. Auf diese Weise können die Erkenntnisse unserer Forschung auch zum Verständnis der Alterungsprozesse im Gehirn beitragen.
Aktuelles der Forschungsgruppe
Neuigkeiten finden Sie hier, bei Researchgate und bei Twitter @PsychE_and_PH
Wir sind Teil des Translationale Netzwerk für Demenz-Versorgungsforschung (TaNDem)