DZNE-CAA
DZNE-Studie zur zerebralen Amyloid-Angiopathie
Hintergrund und Ziele
Die zerebrale Amyloidangiopathie (CAA) ist eine Erkrankung der Gefäße im Gehirn, bei der sich Eiweiße, sogenanntes Amyloid, in den Wänden der Gefäße ablagert. Zu möglichen den Krankheitsverlauf beeinflussenden Mechanismen und Biomarkern in Blut und Nervenwasser gibt es erste Hinweise. Allerdings sind noch viele Fragen ungeklärt, die in dieser Studie untersucht werden sollen.
Übersicht
Das DZNE führt diese Studie an den Standorten Bonn, Berlin, Dresden, Göttingen, Greifswald, Magdeburg, München, Tübingen und Ulm in Kooperation mit den dortigen Kliniken durch. Im Rahmen der Studie sollen 300 Studienteilnehmer eingeschlossen werden, bei denen die Diagnose einer wahrscheinlichen zerebralen Amyloidangiopathie (CAA) gestellt wurde.
Ablauf der Studie
Die Studie gliedert sich in 6 Visiten, die im Abstand von jeweils einem Jahr durchgeführt werden sollen. Alle Probanden erhalten klinische und neuropsychologische Untersuchungen. Zudem sind MRT-Untersuchungen und Biomaterialabgaben vorgesehen.
Leiter der Studie: Prof. Dr. Gabor Petzold
Status: Studie in Vorbereitung, multizentrisch
Studienkoordination / Projektmanagement
Klinische Forschungsplattform des DZNE
Dr. Marie Coenjaerts
projektmanagement.kf@dzne.de