DZNE-CAA
DZNE-Studie zur zerebralen Amyloid-Angiopathie
Hintergrund und Ziele
Die zerebrale Amyloidangiopathie (CAA) ist eine Erkrankung der Gefäße im Gehirn, bei der sich Eiweiße, sogenanntes Amyloid, in den Wänden der Gefäße ablagert. Zu möglichen den Krankheitsverlauf beeinflussenden Mechanismen und Biomarkern in Blut und Nervenwasser gibt es erste Hinweise. Allerdings sind noch viele Fragen ungeklärt, die in dieser Studie untersucht werden sollen.
Übersicht
Das DZNE führt diese Studie an den Standorten Bonn, Berlin, Dresden, Göttingen, Greifswald, Magdeburg, München, Tübingen und Ulm in Kooperation mit den dortigen Kliniken durch. Im Rahmen der Studie sollen 300 Studienteilnehmer eingeschlossen werden, bei denen die Diagnose einer wahrscheinlichen zerebralen Amyloidangiopathie (CAA) gestellt wurde.
Ablauf der Studie
Die Studie gliedert sich in 6 Visiten, die im Abstand von jeweils einem Jahr durchgeführt werden sollen. Alle Probanden erhalten klinische und neuropsychologische Untersuchungen. Zudem sind MRT-Untersuchungen und Biomaterialabgaben vorgesehen.
Studienteilnahme
Wenn Sie an dieser Studie teilnehmen wollen, dann wenden Sie sich bitte an ein Studienteam in Ihrer Nähe. Die Kontaktdaten finden Sie in der Liste der beteiligten Standorte.
Leiter der Studie: Prof. Dr. Gabor Petzold
Studienstart: Ende 2024/ Anfang 2025
Status: multizentrisch
Standort Bonn: Rekrutierung aktiv
Übrige Standorte: Studie in Vorbereitung
Projektmanagement:
Klinische Forschungsplattform des DZNE