COVIDemX3

Projektlaufzeit: seit 2020
Projektfinanzierung: DZNE Witten, DFG
Projektleitung: Dr. Franziska Laporte Uribe
Kooperationspartner:
  • Prof. Lothar Schrott, Universität Bonn, Department of Geography, Bonn, Germany
  • Prof. Andrea Slachevsky, Geroscience Center for Brain Health and Metabolism (GERO), Santiago, Chile; Neuropsychology and Clinical Neuroscience Laboratory (LANNEC), Physiopathology Department-Institute of Biomedical Sciences (ICBM); Neuroscience and East Neuroscience Departments, Faculty of Medicine, University of Chile; Memory and Neuropsychiatric Clinic (CMYN), Neurology Department, Hospital del Salvador and Faculty of Medicine, University of Chile; Departamento de Neurologia, Clínica Alemana-Universidad del Desarrollo, Santiago, Chile
  • Asst. Prof. Alejandra Fuentes-García, Universidad de Chile, Faculty of Medicine, School of Public Health, Santiago, Chile
  • Assoc. Prof. Oscar Arteaga, Universidad de Chile, Faculty of Medicine, School of Public Health, Santiago, Chile
  • Prof. Rodrigo Alejandro Salinas Ríos, Universidad de Chile, Faculty of Medicine, School of Public Health, Santiago, Chile
  • Emeritus Prof. Ray Kirk, University of Canterbury, School of Health Sciences, Christchurch, New Zealand
  • Prof. Ngaire Kerse, University of Auckland, Faculty of Medical and Health Sciences, Auckland, New Zealand
  • Prof. Sarah Cullum, University of Auckland, Faculty of Medical and Health Sciences, Auckland, New Zealand
  • Dr. Gary Cheung, University of Auckland, Faculty of Medical and Health Sciences, Auckland, New Zealand
  • Assoc. Prof. Marama Muru-Lanning, University of Auckland, James Henare Māori Research Centre, Auckland, New Zealand

Forschungsvorhaben

Ziel dieser internationalen Kooperation ist es Disaster-Preparedness und Disaster-Resilienz von Gesundheitssystemen zu adressieren. Wir wollen das Translationspotential länderübergreifendend Lernens nutzen, um die Resilienz von Gesundheitssystemen zu verbessern sowie deren Handlungsfähigkeit in Hinblick auf die Bedürfnisse und Bedarfe von Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind und von deren Familien, in Krisenzeiten und darüber hinaus.

Die Hypothese ist, dass translationales Potenzial im länderübergreifenden Lernen liegt, indem drei Industrienationen (Chile, Neuseeland, Deutschland) mit unterschiedlichen geopolitisch-kulturell-sozialen Systemen eingebunden werden. Unsere Vision ist, dass dieses Lernen zu einer angemessenen, gerechten und nachhaltigen Versorgung von Familien mit Demenz während einer Pandemie und darüber hinaus führt.

Mit dieser Forschungsidee bewegen wir uns an der Schnittstelle zwischen globaler Gesundheit, Gesundheitssystemansätzen und Katastrophenmanagement. Die Verknüpfung dieser drei Hauptperspektiven im Kontext Demenz erfordert einen Perspektivwechsel von allen Partnern. Dafür brauchen die Beteiligten eine Vision, wie sich dieser Perspektivwechsel im Zusammenhang ihrer eigenen Forschung darstellt und ihrer Disziplin zugutekommt. Für die erfolgreiche Zusammenarbeit in einem multidisziplinären Kontext werden wir darüber hinaus auch Zeit benötigen, um Diskurse aus verschiedenen Disziplinen zusammenzuführen, sowie gemeinsame Grundlagen und eine gemeinsame Sprache zu finden.

Eine Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft – DFG (LA 4943/1-1) wird es uns erlauben in den kommenden 12 Monaten die Zusammenarbeit im COVIDemX3-Konsortium mit deutschen, chilenischen und neuseeländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu vertiefen. Gemeinsam werden wir erste Schritte gehen, um die Frage zu beantworten: „Was macht Gesundheitssysteme widerstandsfähig gegen Krisen und was können wir aus der COVID-19 Pandemie für die gesamtgesellschaftliche Herausforderung Demenz lernen?“.

Publikationen:

Laporte Uribe, F., Arteaga, O., Bruchhausen, W., Cheung, G., Cullum, S., Fuentes-García, A., . . . Roes, M. (2021). Dementia and COVID-19 in Chile, New Zealand and Germany: A Research Agenda for Cross-Country Learning for Resilience in Health Care Systems. Sustainability, 13(18), 10247. Retrieved from https://www.mdpi.com/2071-1050/13/18/10247

Laporte Uribe, F., Arteaga, O., Cheung, G., Cullum, S., Fuentes-García, A., Kerse, N., . . . Roes, M.(2021). Dementia and COVID-19 in New Zealand, Chile and Germany: Learning for resilience. Paper presented at the Webinar: Taking stock of Covid-19 and the Long-Term Care sector in Germany. Rerieved from:  https://ltccovid.org/2021/06/14/webinar-announcement-taking-stock-of-covid-19-and-the-long-term-care-sector-in-germany-5th-july-2pm-gmt/

NEWS I NEWS I NEWS: Finanziert durch die DFG(LA 4943/1-1), hat sich das COVIDemX3 Konsortium mit Kolleginnen und Kollegen und Praxispartnern in Chile (2022) und in Neuseeland (2023) getroffen. ► PRESSEMITTEILUNG

Kontakt

Franziska Laporte Uribe, PhD in Heal.Sc. (University of Canterbury Te Whare Wānanga o Waitaha, NZ)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (PostDoc)
Stockumer Str. 12
58453 
Witten
franziska.laporte-uribe(at)dzne.de
+49 2302 926-226

Willkommen auf unserer Webseite, informieren Sie sich hier grundsätzlich cookie-frei.

Wir würden uns freuen, wenn Sie für die Optimierung unseres Informationsangebots ein Cookie zu Analysezwecken zulassen. Alle Daten sind pseudonym und werden nur durch das DZNE verwendet. Wir verzichten bewusst auf Drittanbieter-Cookies. Diese Einstellung können Sie jederzeit hier ändern.

Ihr Browser erlaubt das Setzen von Cookies: