Bundesministerin Karliczek besucht das DZNE auf der CEBIT
Neue Ansätze für die Vorbeugung und Therapie der Alzheimer-Erkrankung könnten sich aus der Analyse von Gendaten ergeben. Doch deren Auswertung bedarf enormer Rechenpower. Vor diesem Hintergrund untersucht das DZNE gemeinsam mit dem IT-Unternehmen Hewlett Packard Enterprise (HPE) die Potenziale das „Memory-Driven Computing“. Auf der Cebit informierte sich die Bundesforschungsministerin im Gespräch mit Prof. Joachim Schultze, Genomforscher am DZNE, über das Projekt.
Memory-Driven Computing beruht auf Computern neuartiger Architektur — entwickelt von HPE im Rahmen seines „The Machine“-Forschungsprogramms: Anders als bei herkömmlichen Rechnern steht nicht der Prozessor im Mittelpunkt, sondern der Speicher. Das DZNE ist weltweit das erste Institut, das diese Technologie in der biomedizinischen Forschung einsetzt.